Vereinsgeschichte



Die exponierte, freie Lage des Ruppberges macht diesen Berg mit seiner Bergbaude zu einem besonderen, vielbesuchten Ausflugs- und Wanderziel in Südthüringen.

Nahezu 90 Prozent aller Touristen der Rennsteigregion um Oberhof/ Zella-Mehlis sowie des Haselgrundes erwandern das Bergmassiv des Ruppbergs. Jährlich werden tausende Besucher gezählt.
Seit 1898 befindet sich auf dem Ruppberg zu Zella-Mehlis ein Schutz- und Wanderhütte, welche den Wanderern Unterstand und an den Wochenenden eine kleine Brotzeit bot und weiterhin bietet. Schon zur damaligen Zeit organisierten sich Zella-Mehliser Enthusiasten im Thüringer-Wald-Verein, um die Hütte zu unterhalten und als Wahrzeichen der Stadt Zella-Mehlis zu erhalten.

Nach totaler Zerstörung durch einen Brand 1946 wurde die Hütte in mühevoller Handarbeit von den Zella-Mehliser Bürgern wieder errichtet und bis zum heutigen Tag in Betrieb gehalten.
Seitens der Stadt Zella-Mehlis erfolgte im Dezember 1995 die Übergabe der Liegenschaft per Erbbaurechtsvertrag in Vereinsträgerschaft.
Momentan wird die Hütte in der schneefreien Zeit durch 30 aktive ehrenamtliche Vereinsmitglieder an den Wochenenden unterhalten.
Es werden jährlich 1650 Stunden an 35 Wochenenddiensten erbracht, um die Gäste mit Speis und Trank auf dem Berg zu versorgen.
Gäste sind in der Ruppberghütte immer willkommen.